In der Gemeindezeitung vom Juni 2021 schreibt BGM Baumann auf Seite 2 über die gegen ihn eingebrachte Anzeige im Zusammenhang mit dem Grundstückskauf „Goldener Anker“.

RICHTIG IST: Die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erfolgte aufgrund der mutmaßlich verschenkten Bootshütte, nicht wegen des Kaufs des Grundstücks „Goldener Anker“. Der Vorwurf lautet, dass BGM Baumann die Bootshütte bei der Naturbadewiese mit einem geschätzten Wert von mindestens EUR 750.000,- an einen Immobilieninvestor verschenkt und damit die Gemeinde maßgeblich geschädigt hat. 

Es steht der Verdacht der Untreue im Raum, weshalb wir eine entsprechende Anzeige bei der Staats- anwaltschaft Wels eingebracht haben.  Wir wollen, dass der Vorgang von der Justiz geklärt wird (bis dahin gilt die Unschuldsvermutung für den Beklagten).

Wir sind keinesfalls für die Rückabwicklung des Ankaufs des Grundstücks „Goldener Anker“ – dies war nie ein Thema und wird von BGM Baumann in der Gemeindezeitung unrichtig dargestellt.

Eine Rückabwicklung des Kaufs wäre rechtlich auch gar nicht möglich.

WOFÜR WIR ABER SIND: Geschäfte der Gemeinde müssen transparent und korrekt abgewickelt werden. Dazu zählt auch, dass wertvolles Vermögen der Gemeinde, wie zum Beispiel eine Bootshütte, nicht einfach verschenkt wird. 

Zur Veranschaulichung: hätte der Bürgermeister die Bootshütte zu einem marktüblichen Preis verkauft anstatt sie zu verschenken, hätte damit ein großer Teil des neuen Strandbads (wenn nicht sogar der gesamte Neubau) finanziert werden können. 

Für alle, die sich selbst ein Bild machen möchten: folgend finden Sie die Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft sowie die Verträge zwischen der Gemeinde und dem Immobilieninvestor zum Nachlesen: